Rolf Bauerdick - Zigeuner. Begegnungen mit einem ungeliebten Volk
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Rolf Bauerdick - Zigeuner. Begegnungen mit einem ungeliebten Volk
Verehrte Leser,
seit der EU-Osterweiterung (2007) siedeln sich mehr und mehr osteuropäische Roma, in bundesdeutschen Ballungszentren an. Seitdem schießen „Roma-Experten“ im lande der Dichter und Denker wie Pilze aus dem Boden. In Talkshows, Zeitungsartikeln oder politischen Zirkeln finden sich mehr oder weniger seriöse Stellungnahmen von Personen, die anscheinend alles über die Roma, Sinti und Roma oder „Zigeuner“ wissen, schon immer gewußt haben. Der Journalist Rolf Bauerdick, hat nach eigenen Angaben im Laufe von 20 Jahren über 100 Reisen zu "Zigeunern" unternommen. Ich schreibe Zigeuner, weil dieser Ausdruck für Rolf Bauerdick ein "Ehrenwerter Begriff" ist, obwohl die Bezeichnung "Zigeuner" von einer Mehrheit der Sinti und Roma Deutschlands agelehnt wird. Der DVA-Verlag hat Anfang 2013 Bauerdicks Buch mit dem vielsagenden Titel „Zigeuner. Begegnung mit einem ungeliebten Volk“ herausgebracht.
Bauerdick thematisiert im Buch Probleme osteuropäischer Roma, die sonst verschwiegen werden. „Das viele Roma nicht arbeiten und in den Tag hineinleben, das sie auf eine kärgliche Fürsorge spekulieren und immer neue Kinder zur Welt bringen, ist gewiß ein Problem.“ Dabei vergißt Bauerdick anscheinend das Roma die Ersten waren die nach dem Zerfall des Ostblocks im Kapitalismus ihre ohnehin schlechtbezahlte Arbeit verloren. Bauerdick spricht auch die Kriminalität bestimmter Roma-Clans an, da „seriöse Debatten über die Kriminalität aus dem öffentlichen Raum verbannt werden“ Dabei scheut Bauerdick auch nicht davor zurück, spektakuläre Fälle von Mord und Vergewaltigung, organisierter Bettelei und Diebesbanden zu thematisieren. Rolf Bauerdick spricht unbequeme Wahrheiten an, die Schwäche des Buches liegt jedoch darin das Bauerdick zwar häufig Personen zitiert und persönliche Erlebnisse schildert dies jedoch leider ohne Nachweise in Form von Literaturangaben. Die überläßt Bauerdick Wissenschaftlern die ""im Elfenbeinturm ihrer Bibliotheken nicht wissen, wovon sie reden".
seit der EU-Osterweiterung (2007) siedeln sich mehr und mehr osteuropäische Roma, in bundesdeutschen Ballungszentren an. Seitdem schießen „Roma-Experten“ im lande der Dichter und Denker wie Pilze aus dem Boden. In Talkshows, Zeitungsartikeln oder politischen Zirkeln finden sich mehr oder weniger seriöse Stellungnahmen von Personen, die anscheinend alles über die Roma, Sinti und Roma oder „Zigeuner“ wissen, schon immer gewußt haben. Der Journalist Rolf Bauerdick, hat nach eigenen Angaben im Laufe von 20 Jahren über 100 Reisen zu "Zigeunern" unternommen. Ich schreibe Zigeuner, weil dieser Ausdruck für Rolf Bauerdick ein "Ehrenwerter Begriff" ist, obwohl die Bezeichnung "Zigeuner" von einer Mehrheit der Sinti und Roma Deutschlands agelehnt wird. Der DVA-Verlag hat Anfang 2013 Bauerdicks Buch mit dem vielsagenden Titel „Zigeuner. Begegnung mit einem ungeliebten Volk“ herausgebracht.
Bauerdick thematisiert im Buch Probleme osteuropäischer Roma, die sonst verschwiegen werden. „Das viele Roma nicht arbeiten und in den Tag hineinleben, das sie auf eine kärgliche Fürsorge spekulieren und immer neue Kinder zur Welt bringen, ist gewiß ein Problem.“ Dabei vergißt Bauerdick anscheinend das Roma die Ersten waren die nach dem Zerfall des Ostblocks im Kapitalismus ihre ohnehin schlechtbezahlte Arbeit verloren. Bauerdick spricht auch die Kriminalität bestimmter Roma-Clans an, da „seriöse Debatten über die Kriminalität aus dem öffentlichen Raum verbannt werden“ Dabei scheut Bauerdick auch nicht davor zurück, spektakuläre Fälle von Mord und Vergewaltigung, organisierter Bettelei und Diebesbanden zu thematisieren. Rolf Bauerdick spricht unbequeme Wahrheiten an, die Schwäche des Buches liegt jedoch darin das Bauerdick zwar häufig Personen zitiert und persönliche Erlebnisse schildert dies jedoch leider ohne Nachweise in Form von Literaturangaben. Die überläßt Bauerdick Wissenschaftlern die ""im Elfenbeinturm ihrer Bibliotheken nicht wissen, wovon sie reden".
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