Feindbild Sinti und Roma

Der vermehrte Zuzug osteuropäischer Roma bringt offenbar Probleme mit sich. In ihrer Talkrunde fragte Sandra Maischberger deshalb: „Feindbild Sinti und Roma: Sind wir zu intolerant?" Im unten stehenden Video könnt ihr euch selbst ein Bild von der Sendung machen.



Romaprobleme sollten und müssen in den Herkunftsländern dieser Menschen gelöst werden.Dies geht nur durch Hilfe zur Selbsthilfe.EU-Förderprogramme sind vorhanden und werden genützt,versickern aber wohl bisher in den unterschiedlichsten Stellen ohne an die eigentlichen Adressaten - sprich...bedürftige Romafamilien zu gelangen.Leider verschärfen sich Stimmung und Repressionen gegen Roma in entsprechenden Ländern mehr und mehr.Das Ganze ist ziemlich einfach zu durchschauen und hat Methode. Nach dem Fall des Kommunismus waren viele Roma die Ersten die im kapitalistischem System der freien Marktwirtschaft ihren Arbeitsplatz verloren.Diese Menschen sind nun entweder als Arbeitslose auf staatliche Zuwendungen angewiesen, oder leben als Tagelöhner/ mit diversen selbstständigen Tätigkeiten am Rande des Existenzminimums. Dadurch bedingt enstehen zwangsläufig bestimmte soziale Probleme. Rechtsextreme Parteien und ihre Anhänger versuchen diese Umstände zu nützen, betätigen sich zusätzlich als Brandstifter schüren Hass und Ressentiments in der Bevölkerung.Staaten wie Ungarn Tschechien Slowakei oder Rumänien, möchten entsprechende Probleme durch Kürzung von Sozialleistungen Verweigerung entsprechender Bildungs oder Fortbildungsmassnahmen elegant lösen und würden ihre Roma-Minderheiten anscheinend am liebsten geschlossen in den Westen abschieben. Bisher geht die Rechnung auf.Je mehr Druck die Roma Osteuropas erhalten, je mehr wandern auf der Suche nach einem besseren Leben in Richtung Westen ab.