Weltmeister im Morden - nicht im Erinnern
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Weltmeister im Morden - nicht im Erinnern
Mit einer Fülle von Institutionen, Initiativen und Museen gedenken die Deutschen vergangener Zeiten. Nun mehren sich die Kampftitel gegen die Erinnerungskultur. Sie einfach abzuschaffen, ist aber gar nicht so einfach, konstatiert Aleida Assmann in ihrem neuen Buch. In den letzten drei Jahrzehnten ist eine weitverzweigte Erinnerungskultur in Deutschland entstanden. Mit einer Fülle von Institutionen, Initiativen, Gedenkstätten und Museen. Doch nach der emsigen Phase des Aufbaus stehe sie nunmehr auf dem Prüfstand, konstatiert die Autorin. Ein neues Unbehagen sei spürbar, das sich an dem von ihr mit entwickelten Gedächtniskonzept wie an der lokalen Expansion von historischem Gedenken reibt. In der Sendung des Deutschlandfunkes macht sich Aleida Assmann Gedanken übers Gedenken...
Weltmeister im Morden...
Aleida Assmann: Das neue Unbehagen an der Erinnerungskultur. Eine Intervention.
Verlag C.H. Beck, hat 230 Seiten, 16,95 Euro.
Weltmeister im Morden...
Aleida Assmann: Das neue Unbehagen an der Erinnerungskultur. Eine Intervention.
Verlag C.H. Beck, hat 230 Seiten, 16,95 Euro.
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